Shavejack meets shavejane

Shavejack meets shavejane

Hi! Ich bin Martina, die Co-Founderin von shavejane. Mit Shavejack hat alles gestartet, weil ich meinem Mann eines Morgens den Rasierer geklaut habe. Seit diesem Tag nutze ich nur noch Männer-Rasierer, weil die Klingen schärfer sind, länger halten und man als Frau keine Pink Tax bezahlt. Mein Mann und Co-Founder fand dies wiederum nicht cool, weil ihm regelmässig die Klingen ausgingen oder im falschen Moment stumpf waren. Um das Problem entgültig zu lösen, haben wir Shavejack gegründet. 😉 Wie zu Shavejack noch Shavejane hinzu kam, verraten wir dir gleich.

Kisten im Schlafzimmer
Ein paar Wochen nach Firmengründung, standen in unserem Schlafzimmer unzählige Kisten, gefüllt mit Rasierklingen. Das war der Startschuss für die Entwicklung unseres Rasiergriffes aus Schweizer Holz und einem Rasierklingen-Abo-Service via www.shavejack.ch.

In der Werkstatt von Drechslermeister Thomas Meier sind unsere ersten Prototypen entstanden. Den Rasierer hatte ich immer dabei und bei jeder Gelegenheit um Feedback gefragt. So ist die schlichte Form, die Ergonomie, die Haptik entstanden. Wir hatten mega Freude daran. Aber ob unser Rasierer auch jemand kaufen würde?

Live Prototypen verkauft
Um das herauszufinden, haben wir im Frühling 2019 an der Macher-Messe criterion in Zürich mit Thomas Meier live Prototypen hergestellt und verkauft. Man konnte sich ein Stück Holz aussuchen (Nuss, Birne, Eibe) und live zusehen, wie das eigene Unikat entstand. Wir hatten an einem Tag alle 40 Prototypen verkauft. Überwältigt vom positiven Feedback unserer ersten Kunden, haben wir danach mit der Produktion gestartet. Mittlerweile fliegen auch in der Drechslerei Stich die Späne.

Shavejack an der criterion in Zürich

Im gleichen Jahr lancierten wir auch unsere natürliche Shaving Cream, die auch ein Aftershave ist und Rasurbrand entgegenwirkt.

In der Höhle der Löwen
Im 2020 haben wir uns mit Shavejack in die Höhle der Löwen gewagt. Zu einem Investment kam es nicht, dafür konnten wir dank der Ausstrahlung viele neue Kunden und Kundinnen gewinnen.

Shavejack in der Höhle der Löwen Schweiz

Immer mehr Frauen kauften unseren Shavejack Rasierer und meldeten zurück: Der Rasierer und die Klingen funktionieren auch für Frauen gut, aber mit dem Gorilla können sie sich nicht wirklich identifizieren. Macht was für uns! 😃

 Saskia Böhm und Martina Waser von shavejane

Shavejack meets shavejane
Im Gespräch mit vielen Frauen stellte sich heraus: Gut jede 5. Frau berichtete, dass sie Männerrasierer benutzt. Im Sommer 2021 erzählte ich Saskia davon und sie war von der ersten Sekunde Feuer und Flamme, ihr kreatives Talent für shavejane einzusetzen.

Die Klingen und den Rasierer hatten wir schon. Wir begannen mit der Entwicklung von shavejane und von neuen Rasur-Körperpflege-Produkten für Frauen, die wir bisher vermisst haben.

Unser erstes eigenes shavejane Produkt, ein regenerierendes «soothing body fluid» hat alle Tests erfolgreich durchlaufen und ist marktfähig. Mit zwei Weiteren sind wir auf der Zielgerade. Zudem sind wir an der Entwicklung eines eigenen Zero-Waste-Rasierer für Frauen und Männer.

 shavejane supports Female Founders

Es braucht mehr Female Founders
In den 3 Jahren als Gründerin ist mir bewusst geworden: In der Startup-Szene gibt es definitiv zu wenig Female Founders. Knapp 7 % der im Swiss Start-up Radar aufgeführten Finanzierungsrunden, gehen an von Frauen geführten Unternehmen. Weltweit sind es 2% und in Europa mit 1.1% noch weniger. Das ist doch viel zu wenig, wenn man bedenkt, dass die Hälfte unserer Bevölkerung weiblich ist.

Deshalb ist es ein Herzenswunsch, dass shavejane mehr als glatt rasierte Haut ist und andere Frauen dazu ermutigt, ihr eigenes Unternehmen zu gründen und Ideen umzusetzen. Mit deinem Kauf trägst du direkt zu einer weiblicheren Startup-Welt bei: Pro verkauftem Produkt geht CHF 1 an eine andere Gründerin, die mit ihrem Startup einen positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft oder die Umwelt hat.

Unsere erste Gründerin heisst Petronela Sandulache. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin von CorDiFio. Sie verlor tragischerweise ihre Mutter, weil deren Beschwerden nicht als Herzinfarkt erkannt wurden. Die Vorboten eines Infarktes sind bei Frauen anders als bei Männer. Weltweit ist es die häufigste Todesursache bei Frauen, obwohl 80% vermeidbar wären.

Ihr Zürcher Startup entwickelt eine App, die Frauen und Ärzten wesentliche Informationen an die Hand gibt, um Herzkrankheiten frühzeitig zu erkennen, die Diagnose zu verbessern und Schicksalschläge zu vermeiden.

Gemeinsam erreichen wir mehr. Lasst uns zusammen die Welt verändern: Ein Bein nach dem anderen, Schritt für Schritt!


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